Ob solo oder als Ergänzung zu Steak & Co. – Grillkartoffeln direkt aus der Glut sind ein Genuss. Doch auch diese wollen gekonnt zubereitet sein. „Für Grillkartoffeln sind vorwiegend fest kochende Sorten wie Christa, Berber oder Leyla am besten geeignet. Denn sie behalten auch beim Garen in der Glut ihre Form und den charakteristischen Biss“, informiert Sabine Sulzer von der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH.
Bissfest und gleich groß
Außerdem sollten die Kartoffeln zum Grillen die gleiche Größe aufweisen, damit sie gleichzeitig gar werden. Zunächst die Kartoffeln gut waschen und appetitlich sauber schrubben, damit man die Schale mitessen kann. Anschließend die Kartoffeln mit einem scharfen Messer mehrfach parallel tief ein-, aber nicht durchschneiden, vorsichtig etwas auseinanderdrücken und großzügig Kräuterbutter in die Zwischenräume streichen. Dann die Kartoffeln mehrfach mit einer Gabel einstechen und einzeln in Alufolie wickeln. Ob dabei die matte oder glänzende Seite der Folie nach außen zeigt, spielt für den Grillerfolg keine Rolle. Die Kartoffeln lassen sich direkt in der heißen Glut garen. Wichtig ist dabei, die Knollen öfters zu wenden. Die Garzeit beträgt bei handtellergroßen Kartoffeln zirka 40 Minuten. Wer die Gäste nicht so lange warten lassen will, gart die Kartoffeln vor. Das reduziert die Grillzeit auf rund zehn Minuten.
Quelle: CMA
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